Nachtrag zum Sprintpokal

Verfasst von Rainer:

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„Wow, damit hat keiner gerechnet!“ Entwich es dem Organisator des Sprinterwettkampfes in Leipzig Dr. Jörg (Mehli) Mehlitzer beim Blick in die Starterliste.“
250 Wettkämpfer, damit haben wir den bisherigen Teilnehmerrekord um über 100 Wettkämpfer überboten.“Und dieses Ergebnis schlug sich in einer fantastischen Stimmung und neuen Rekorden nieder. War der Wettkampf vor 4 Jahren noch für einen kleinen internen Kreis offen, fanden sich diesmal Sportler aus Deutschland, England, Österreich und den Niederlanden im Wasser wieder. Vorbei ist die Zeit, wo jeder der Teilnehmer noch eine Tafel Jogurettenschokolade bekommen hat. Jetzt sorgen heiße Rhythmen und Trommelwirbel für den Adrenalinschub, um den Beinen die nötige Kraft für die beiden 50m und 100m Strecken zu geben.

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Von dieser fantastischen Stimmung wurde unser kleines Team zu absoluten Bestzeiten getrieben. Sascha und Martin kamen aus dem Grinsen gar nicht mehr raus. Jedes Mal, wenn sich ihre Gesichtsmuskel halbwegs entspannt hatten, mussten sie schon wieder ins Wasser und freute sich so über ihre persönlichen Rekorde, dass das ganze Spiel wieder von Neuen begann. Benny, der als Einzigster mit kurzen Flossen antrat, verbiss sich in die Waden seiner Gegner und belegte damit sehr gute Mittelplätze. Und Erik, der die Monoflosse bisher nur vom Ansehen her kannte, schob sich irgendwie bewegend auf einen fantastischen 4. und 5. Platz (50m und 100m FS). Bei 47 Startern seiner AK eine sehr bemerkenswerte Leistung, zumal die Platzierten nur einen Wimpernschlag vor ihm lagen.
Zum Schluss kniff unser Orgelpfeifenquartett noch einmal den Hintern zusammen, um in der 4x50m FS Staffel zumindestens vor Nord zu landen. Und was soll ich sagen, es hat mehr als deutlich geklappt.
Um das Dauerlächeln endlich zu beenden, war es nach der ganzen Anstrengung eine Selbstverständlichkeit die Entspannung bei einem gesunden und nahrhaften Essen zu suchen, also bei MC Donald.

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Ist ja auch verständlich, wann haben schon die Kinder die Möglichkeit, von einem Weltmeister sich erklären zu lassen, wie man ohne Bauchklatscher ins Wasser springt oder seinen Hintern am Schnellsten an der Wende um die eigene Achse dreht. Eine dicke Dankeshymne geht auch an Marion, die ihr Wochenende hier tatkräftig mit in Leipzig zugebracht hat.

An dieser Stelle möchte ich mich nochmal im Namen der Mannschaft beim Rainer und der Marion bedanken, dass sie uns ihr Wochenende geopfert haben um dies alles möglich zu machen!

  • [Link] zum Video Sprintpokal

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