Am heutigen Nachmittag wurde der 40ste Geburtstag der 50m Schwimmhalle Freiberger Strasse in Dresden gefeiert. Zwischen 15:00 und 19:00 waren alle Nutzer der Halle geladen den Gästen ihre Sportart mit einem kurzen Programm vorzustellen. Etwas kürzfristig hatten sich einige Hartnäckige zusammengefunden um den (leider wenigen) Anwesenden einen kurzen Einblick ins Flossenschwimmen und Streckentauchen zu geben.
Archiv nach Verfasser für Nils
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Noch bevor festgestellt werden konnte seit wieviel Jahren der Olba-Pokal nun schon stattfindet, wurde laut darüber nachgedacht ihn ab nächsten Jahr entsprechend der neuen Örtlichkeiten anders zu benennen. Geschichten am Lagerfeuer erzählen von der Entstehung als Frühjahrs-Einschießen und das der Ausrichter damals noch der Vorgänger des TSV Bautzen war. Warum er nun im September seinen Platz hat ändert an der Wassertemperatur wohl nur wenig, bleibt aber ebenso im Dunkeln der Geschichte wie die Frage warum er nun schon viele Jahre vom TSK Dresden-Nord ausgerichtet wird.
Trotzdem wurde beim vergangenen Wochenende Erinnerungen an einen Olba-Pokal wach der ebenfalls nicht am namensgebenden Gewässer stattfand. Vor genau 15 Jahren musste man schon einmal ausweichen, damals an die Talsperre Malter. Das Wetter war ähnlich kalt und regnerisch, Geschichten machten die Runde von gefrorenen Anzügen, welche nachts zum trocknen (!) auf der Leine hingen und morgens unter der Dusche wieder beweglich gemacht werden mussten, genauso wie die zugehörigen Wettkämpfer – ja, auch die Schlafsäcke sind heutzutage wärmer. Ein Blick in meinen Wettkampfausweis ergab die Gewissheit: bei meinem zweiten OT-Wettkampf, an besagter Malter, erbeutet ich im Bereich männliche Jugend meine ersten Urkunden und genauso verhielt es sich diesmal mit Eric Holz. Auch wenn es schon sein dritter Wettkampf ist, so erhielt er an diesem Wochenende neben Marion, Lars und Laura ebenfalls Urkunden für seine Leistungen im Wasser. Die eher kritisch erwartete neue Disziplin „Short-Distance-Race“ ist wohl Lars‘ neue Lieblings-Übung, denn er kann sagen: „Ich habe Dirk Preuss besiegt!“. Beim „M-Kurs“ waren wir wenig erfolgreich. Wie der Großteil des mit 28 Startern kleinen Feldes scheiterte wir trotz korrekter Vermessung an Wende 2. Dafür wurde dann beim Punktekurs wieder kräftig gepunktet, denn auch hier gilt: nicht schnell, sondern genau muss man sein.
Fazit: Ein schöner Wettkampf begann mit der Erkrankung der halben Mannschaft, wurde mit Glühwein-tauglichem Wetter durchgeführt und ging mit nassen Zelten zu Ende.
Am vergangenen Wochenende haben die letzten Mohikaner dieses Vereins, sprich all jene denen keine ausreichend langweilige Ausrede eingefallen ist, unser Taucherponton zurück nach DD-Town geholt.
Abgesang auf die Olba.
Aufladen,
festmachen,
und tschüß Olba ’08 !
Ein letzter Blick zurück in den üblichen Regen,
und abladen ins neue Heim.
Ein ganz großes Dankeschön für den tatkräftigen Einsatz!
Ein Blick in den Jahresplan verrät, dass unser OTTO-Pokal dieses Jahr etwas größer ausfällt und sich zum 1. Teil der Deutschen Meisterschaft gemausert hat. Außerdem läßt er nicht mehr lange auf sich warten. Alle Mitglieder sind also wieder aufgerufen sich zu melden, damit wir gemeinsam diese Veranstaltung über die Bühne bekommen und uns nicht blamieren. Durch den neuen Austragungsort (Kiessee Birkwitz-Pratschwitz, da wo die Deutsche Meisterschaft im Langstreckenschwimmen war) stellen sich uns natürlich auch neue Herausforderungen. Ich freue mich schon auf eure rege Teilnahme.
Ganz unscheinbar versteckt sich in der Link-Liste die neue web-Seite der Startgemeinschaft der Dresdner Flossenschwimmer. Sehr schön und informativ hat der Grünling sie gemacht – das muss man ihm lassen.
Wenn ich mir es recht bedenke sollte am Wochenende wieder Neujahrsschwimmen in der Elbe sein. Leider habe ich dieses Jahr keine Einladung erhalten, aber vielleicht steckt sie nur zu Hause im Briefkasten. Ich hoffe das sich trotzdem ein paar Mitglieder finden und unseren Verein würdig vertreten. Bitte kümmert euch: online-Anmeldung + Informationen
Große sportliche Ereignisse werfen ihre Schatten vorraus und auch die Kleinen wollen mitspielen. Im Sinne des olympischen Gedanken bewirbt sich Tibet um eine Teilnahmeberechtigung bei den olympischen Sommerspielen beim IOC in Laussane.
Interessierte könne sich hier gerne informieren:
ORF-Beitrag Teil 1
ORF-Beitrag Teil 2
http://www.supportteamtibet.org
http://www.tibet-initiative.de
Alle Achtung und Gratulation…
Auf der Seite www.tcm-muenster.de gefunden:
„374 gemeldete Schwimmer sind insgesamt 3520 Kilometer geschwommen. Der Kilometerrekord wurde gleich zweimal gebrochen: Von Thorsten Selle mit 72 km und Reiner Dietze mit 81 km!!! Damit gratulieren wir Reiner ganz herzlich zum Gesamtsieg! Er hat die Meßlatte in kaum erreichbare Höhe gerückt! Ich bin schon jetzt gespannt, was uns 2009 beim nächsten 24h Schwimmen erwartet.
Bei den Frauen lag Leila Bonichon mit immerhin 38 km vorne. Mit nur 4 km weniger sind wir dann auch schon bei den Ergebnissen der Schwimmer ohne Flossen: Platz 1 teilen sich mit 34 km Ralf Schaab und Aimée Runde, womit wir Frauen und Männer schon in einem Satz genannt haben. Respekt! Männer, zieht euch warm an, kann ich da nur sagen!
Ähnliches finden wir bei den jüngsten Teilnehmern: In der Klasse mit Flossen, Jahrgang 94 und jünger teilen sich Eric Holz und Jacqueline Wiederhold mit je 21 km den ersten Platz!!!!“
Jarmen hat sich mal wieder von allen Seiten gezeigt:
Nach unserer Anreise Freitag Abend und anschließendem Sonnenuntergang versuchte uns das Wetter in Form von Starkregen Nachts vom Platz zu spülen. Da dieser Versuch erfolglos blieb wurde die Wasserkur am Samstag fortgesetzt. Die Moral war bereits am Boden als dann endlich der Regen nachließ, man vermutet akuten Wassermangel wegen Verschwendung des selben. Trotzdem hatte Jarmen noch mehr zu bieten. Im anschliesenden Sturm brachen Pavillongestänge und flogen Zelte gen Osten.
Wieder hatten wir etwas Glück und vielleicht auch nur das richtige Material, denn uns blieben schwere Schäden erspart. In der folgenden sternklaren Nacht konnten wir uns mit Gesang und inspirierenden Getränken der nordischen Nachtkälte widersetzen. Woraufhin wir am Sonntag dann bei sengender Hitze gedörrt werden sollten.
Es hat alles nichts genützt, wir waren trotzdem im Wasser. Mit verschiedenen Ergebnissen sind wir den Milch-ähnlichen Fluten entstiegen und haben es mit einer gleichmäßigen Mannschaftsleistung auf einen Platz in der Mitte, wo sonst, geschafft.