Archiv für die 'Tauchen am Wochenende' Kategorie

Club-Pfingsten am Opitz

Die Abwägung war zwar knapp aber die Entscheidung für unseren „Opitz“ war doch prima.
Mit Tauchgang in Horka und Besuch Granit-Museum Demitz-Thumitz und viel Spaß von Freitag-Sonntag und mit mehr als 20 Clubmitgliedrn und einigen kurzzeitigen Gästen war Pfingsten ein voller Erfolg, wie die Fotos deutlich machen.
Das sollten wir doch 2024 wiederholen.
Euer Mario

 

SK Tauchfertigkeiten im Kulkwitzer See

Weiterbildung für Ausbilder bei einem Kurs der eigentlich für angehende 2-Stern-Taucher gedacht ist, denn der neue Kurs klang von Anfang an interessant und nun war Mitte Juni am „Kulki“ ein geeigneter Termin gefunden. Also wurde sich angemeldet und der e-learning Teil zum Aufwärmen genutzt. Der Ort könnte kaum besser sein, die Tauchbasis „Leipziger Delphine“. Gelegen direkt am Ufer des Kulkwitzer See, mit einem Seminarraum der einen aufs Wasser blicken lässt und einer Terrasse, die sowohl sonnige als auch schattige Plätze bietet. Wir wurden von Landesausbildungsleiter Falko Höltzer begrüßt und schon ging es los. Nach einer kurzen Eröffnung und Vorstellungsrunde wurde als erstes die Ausrüstung aller Teilnehmer begutachtet und ja, das ist Teil des Kurses. Das Teilnehmerfeld war gut gemischt, neben Tauchlehrern auch 1-Stern-Taucher, und so war auch die Ausrüstung ganz verschieden. Und wie es Sinn dieses Kurses ist wurden einige Verbesserungen direkt vorgenommen bevor es zum ersten Tauchgang ging. Nach diesem Tauchgang wurden die Videoaufnahmen gesichtet und die Wasserlage („Trimm“) analysiert. Vor- und Nachteile verschiedener Ausrüstungskonfigurationen konnten direkt besprochen werden. Verbesserungen wurden direkt in Angriff genommen, um beim nächsten Tauchgang die Veränderungen direkt wahrzunehmen und im Video sichtbar zu machen. Natürlich nicht ohne lecker Stärkung nach dem ersten Tauchgang und Flaschen füllen im „Untergeschoss“ der Basis.
Der zweite Tauchgang begann mit Trockenübungen auf der Terrasse zum Thema Flossentechniken. Auch hier war die Videoanalyse nützlicher Begleiter, um die eigenen Koordinierungsversuche zu verstehen.
Am nächsten Tag ging es direkt mit Flossentechniken weiter und siehe da, bei allen waren deutliche Verbesserungen zu spüren. Nicht nur bei den weniger Erfahrenen, nein auch die Tauchlehrer haben noch was dazugelernt. Noch etwas Ventildrill und nach einer Stärkung im letzten Tauchgang dann die Kür: Boje setzen, Ventildrill und perfekt austariert etwas in die Wetnotes schreiben.
Fazit 1: Jetzt sind wir Zen-Meister 🙂
Fazit 2: Der Kurs macht richtig Spaß und neben den guten Bedingungen ist es vor allem die sympathische Art von Falko, der allen Teilnehmern auf Augenhöhe begegnet und die Lehrinhalte ganz „nebenbei“ vermittelt.
Fazit 3: Zum Glück hatten nicht alle den Hinweis „zum Kaffee schmeckt Kuchen“ befolgt, wir sind so schon kaum fertig geworden mit Bäbe (Napf- bzw. Rührkuchen), Muffins und Bienenstich 😀

 

Clubtauchgang Horka 27.05.2023

Im Rahmen des alljährlichen Pfingsttauchen an unserem Heimgewässer haben wir die Gelegenheit genutzt, um den nahegelegenen Steinbruch HORKA zu besuchen. Bei herrlichstem Wetter bereiteten wir uns vor, die Horka war so gut besucht, dass wir teilweise Wartezeiten am Einstieg hatten. Aber glücklicherweise hat der Betreiber ein Einbahnstraßensystem eingerichtet. 🙂 Leider hat die Horka sich nicht von seiner besten Seite gezeigt, was die Sichtweiten betrifft, aber 5 bis 7 m waren teilweise drin. Neben Ausbildungstauchen waren ein paar entspannte Tauchgänge dabei. Auch haben wir herausgefunden, dass die berühmten Horka Haie nicht auf 9 m, sondern in 19 m Tiefe sind. 🙂 Alles in allem ein schöner Clubtauchgangstag. Der nächste folgt bestimmt.

 

34. OTTO-Pokal an und im Halbendorf See

Einmal mehr haben wir es geschafft unseren Pokalwettkampf im Orientierungstauchen durchzuführen. Dank fleißiger Hände und sonnigem Wetter hatten wir einen sehr schönen und erfolgreichen Wettkampf. Während auf der einen Seite erfahrene und neue Helfer den Ablauf sicherstellen, schwimmen im Wasser unsere OTer dem Gesamtsieg entgegen. Besonders erfreulich nicht nur die gute Leistung der 1. Mannschaft, nein auch das wir einen vollständige 2. Mannschaft und damit 50% des gesamten Starterfeldes stellen können.

 

Pfingstweihnachtstauchen im LVS-TANA Ammelshain

Ein für alle Beteiligten – und es waren viele – schönes Pfingstwochenende ist nun auch Geschichte. Angesetzt war es als Nachholveranstaltung zahlreicher den Corona-Restriktionen zum Opfer gefallenen Vereins-Events der letzten beiden Jahre. Geworden ist es ein urgemütliches Pfingsttauchen mit einem Nachhol-Höhepunkt – dem Weihnachtstauchen2020/2021. Höhepunkt allein schon deshalb, weil es diesmal einen wirklich schönen, geschmackvollen, sehr kreativen, der Jahreszeit angepassten und in jedem Fall nachhaltigen Weihnachtsbaum gab.
Darüber hinaus waren es einfach nur Mega-Tauchgänge bei für diese Jahreszeit in Ammelshain Top-Sicht um die 6-8 m (außer bei der Bescherung), herrlichem Bewuchs in den flachen Bereichen, dementsprechend viel Jungfisch, Hechten an jeder Ecke UND …. Wels-Begegnungen.
Bei guten Speisen und Getränken wurde an allen Abenden geklönt, am Samstag-Abend am großen Lagerfeuer Gitarrenklängen (danke Yahor), Gesang (nochmal danke Yahor und Olli) gelauscht und an die Wand geworfene Bilder und Filme (sogar weltmeisterliche – danke Böttchi) geschaut.

FAZIT 1: Schön wars und hat wieder mal Lust auf mehr gemacht
FAZIT 2: Wir lernen, dass die Zusicherung der Objektverantwortlichen bzgl. Buchung in Ammelshain, dass wir das Objekt für uns haben, sehr flexibel gilt, gemeint ist in diesem Fall nämlich tatsächlich nur das Gebäude, das Gelände ist trotzdem voller Taucher aus anderen Vereinen (was der Sache keinen Abbruch tat).
FAZIT 3: Weihnachtstauchen kann man Pfingsten machen … muss man aber nicht.
FAZIT 4: Ein Leben ohne Tauchen ist möglich … ABER VÖLLIG SINNLOS!
FAZIT 5: Ein Tag ohne Tauchen ist wie … Keine Ahnung, woher soll ich denn das wissen?

 

33. OTTO-Pokal erfolgreich durchgeführt

Es war viel Arbeit im Vorfeld nötig, um den 33. OTTO durchführen zu können. Schon vor der 2-jährigen Zwangspause stand fest, nochmal Pratzschwitz geht nicht. Einfach zu wenig Wassertiefe, was sich dann in der Zwischenzeit sogar noch verschlimmerte. Ein neues Gewässer wurde gefunden und ergründet und ein weiteres Mal, nach unserem Weggang von der Olba, musste der Kurs von Null aufgebaut werden. Materialbeschaffung und (30!) Gewichte gießen erfolgte im Vorfeld durch die immer gleichen fleißigen Hände. Auch der extra Aufbautermin eine Woche vorm langen Wochenende wurde durch 10 unermüdliche gestemmt. Letztlich war trotz rekordverdächtigem Sturm ein regelkonformer Sternkurs nebst Wende und MTÜ per Kreuzpeilung aufgebaut. Auch Himmelfahrt wurde genutzt um letzte Arbeiten an den Ankerpunkten zu verrichten und uns selbst den Abbau am Sonntag etwas zu erleichtern.

Der eigentliche Start ins Wettkampfwochenende erfolgte Freitag vormittag mit (leider nur) 5 Helfern… gefühlt einmal den Geräteraum auf 2 Anhänger laden und dann vor Ort alles aufbauen und gegen den Wind absichern. Zum Glück war der Kurs schon fertig… denkst. Eine Boje war dem Sturm zum Opfer gefallen und eierte in Richtung Ufer. Letztlich konnten wir ohne erneute Kreuzpeilung den „alten“ Standort ermitteln und der Kurs entsprach beim finalen Einmessen den Vorgaben. Es konnte losgehen und so langsam füllte sich auch unser Zeltplatz mit Gästen, Wettkämpfern und weiteren Helfern.

Ein großer Dank an alle Mitwirkenden!

https://www.tauchsport-sachsen.de/wettkampfsport/berichte-orientierungstauchen/197-otto-pokal-des-tauchclub-dresden-mitte-e-v-nach-coronabedingter-pause-mit-neuem-gewaesser

 

21. Mai 2022: Umweltaktion beim Angelverein „Coswig 1954“ e.V. im Haudelteich Coswig

Tolle Aktion, die da unser neuer Vize organisiert hatte. Bei schönstem Frühlingswetter waren wir eingeladen bei den Sportfreunden des Angelvereins „Coswig 1954“ e.V., um nach langen Jahren der Tauchabstinenz in diesem Gewässer mal wieder unter Wasser nach dem Rechten zu sehen. Gefunden haben wir keinen 😉 – und auch der Müll hielt sich erstaunlich in Grenzen. Da ein alter Reifen, dort paar Töpfe und Tonnen (die schon beim Angucken zerfielen) und ein bissel was an Kleinteilen – der Rest wird wohl im Schlamm dieses schön bewachsenen Teiches dem ewigen Vergessen anheimfallen. Gut – die Sicht war jetzt nicht berauschend, irgendwas zwischen 1 und 2 m – aber es gab reichlich Fisch (logisch … Angelgewässer). Und so erfreuten wir uns an Fluß- und Sonnenbarschen, Plötzen, Rotfedern, Einige von uns hatten in den gefährlichen Tiefen von 6 – 8 m auch Karpfen und einen Wels gesehen. Dazu jede Menge Dreikant- und Teichmuscheln sowie Süßwasserschwämme. Eine Biberburg gibts auch – die Herrschaften hatten sich allerdings versteckt. Also alles in allem ein gesundes Gewässer – daß die Sicht um diese Jahreszeit nicht so doll ist [sic], ist ja normal.
Wie wir inzwischen wissen, hat auch den Angelfreunden unser Einsatz gefallen und wir hatten einen „Draht“. Heißt: wir dürfen das Ganze in regelmäßigen Abständen und begrenzter Zahl wiederholen.
FAZIT: Es war schön, ein weiteres Nahziel ist wieder verfügbar und macht Lust auf mehr.

 

30. Sächsische Foto- und Videotage in Landsberg am Gützer Berg vom 13. – 15. Mai 2022

Endlich! Nach 2 Jahren ohne Frühjahrs-SFVT konnten in diesem Jahr wieder Sächsische Foto- und Videotage im Mai stattfinden. Und so wurde eifrig und lange vorher geplant und organisiert, eingeladen und auch durchgeführt – da eine sächsische Location diesmal im Zeitraum nicht zu finden war, bei unseren Tauchsportfreunden von den Delphinen Halle e. V. in ihrem schönen Gelände und Objekt am Gützer Berg bei Landsberg, Nähe Halle/Saale.

Leider war die Beteiligung aus den unterschiedlichsten Gründen eher verhalten – insgesamt waren es 10 begeisterte UW-Foto- und Videografen (davon acht vom TCDM) – auf die Gründe dafür will ich hier nicht eingehen. Tatsächlich war es dadurch bei herrlichstem vorsommerlichen Wetter ein gemütliches Tauchwochenende mit völlig entspannten Tauchgängen in für die Jahreszeit erstaunlich klarem (Si ca. 5–8 m), schon gut vorgewärmten (14°C) und kaulquappengesättigtem Nasstauch-Wasser. Und es wurde ein 500er zelebriert …

Fazit: Schön wars wieder und wer nicht dabei war, hats eben verpasst 😉

Deshalb schon jetzt vormerken und dick im Kalender anstreichen:
31. SFVT in Ammelshain vom 14. – 16. Oktober 2022!!! Wir haben bereits das ganze TANA inkl. Betten gebucht.

Apropos Ammelshain … wir sehen uns Pfingsten? Denn wer es noch nicht mitbekommen hat, auch für die Pfingstfeiertage haben wir das ganze TANA gesichert. Um da diverse ausgefallene Club-Events, wie Weihnachtstauchen und Sonnenwendfeiern nachzuholen. Na dann …

 

Ein sonniger Herbsttauchgang

Freudige Stimmung kam auf, als sich die sieben Taucher und Taucherinnen und Begleitung am vergangenen Sonntag im Riesenstein in Meißen trafen: Das Herbstlaub leuchtete hell im Sonnenschein, eine warme Briese erleichterte das Umziehen und alle waren gespannt auf einen schönen, vielversprechenden Tauchgang. In drei Gruppen machten sich alle auf und wurden reich belohnt von Karpfen, Hecht und Co und klare Sicht bis zur Oberfläche. Bei einem gemütlichen Abschlussgetränk waren sich dann alle einig: das hat sich gelohnt und die Freude auf den nächsten Ausflug ist groß. [Tina]

 

Reformationsausflug

Über das Reformationswochenende fand wieder ein gelungener Höhlentauchausflug zusammen mit den Freunden aus TD-N zu unseren östlichen Nachbarländern statt. Erster Stopp war das Bergwerk Důl Hraničná in Skorošic, Tschechien und am nächsten Tag Kopalnia Maria Concordia in Sobótka, Polen. Beide Bergwerke sind erst seit Kurzem besuchbar.

Důl Hraničná

Důl Hraničná (von tsch. “Bergwerk an der Grenze”) ist ein von den Sudetendeutschen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eröffnetes Eisenbergwerk bei Skorošic in Tschechien. Wie der Name schon sagt, befindet sich das Bergwerk nur 2km von der polnischen Grenze entfernt. Von Dresden aus sind es etwa 350km, die man in 5 Stunden entspannt zurück legen kann. Über die Geschichte dieses Bergwerks ist nur wenig bekannt. In ihm befinden sich Vorkommen von Graphit, Eisen und Magnetit, die bis 1968 abgebaut wurden. Dann legte die tschechoslowakische Regierung das Bergwerk still und betonierte die Eingänge und Wetterschächte zu. Erst 2019 wurde das Bergwerk wieder von Menschen betreten, als die historische Gesellschaft von Rychlebská es übernahm und den oberenen Stollen mithilfe von EU-Geldern als Besucherattraktion sanierte.

Nach einer Übernachtung im benachbarten Hotel Pod Zámkem in Jeseník-Javorník wurden wir am Freitag von Viktor Pokorny abgeholt, der zusammen mit seinem Vater die Tauchgänge im Hraničná organisiert. Nach 15 Minuten Hinterherfahren waren wir da und Viktor machte uns mit dem Weg bis zum Einstieg ins Wasser und dem vorderen Bereich des Bergwerks vertraut. Der Transport der Tauchtechnik bis zum Wasser stellt in Hraničná keine Schwierigkeiten dar. Der Weg beträgt etwa 400m, ist aber flach und trocken. Dazu gibt es auch Anrödelplätze am Einstieg, wo man alles ganz bequem ablegen kann.

In Hraničná sind nur tiefe Tauchgänge möglich. Der Bremsberg am Einstieg geht sehr steil nach unten bis in 55m Tiefe. Und das ist nur der Anfang. Die unteren Sohlen befinden sich jenseits von -130m. Wir waren mit Trimix unterwegs und entschieden uns, runter bis zum Ende des Bremsbergs abzutauchen und anschließend 10 Minuten in den 45er Stohlen reinzutauchen.

Die Sicht war gut, kein glasklares Wasser, aber immer noch um die 15m. Die Wassertemperatur betrug 8°C. In 6m Tiefe gibt es einen kleinen Aufenthaltsraum bzw. winziger Stollen, in dem man den letzten Dekostopp gemütlich verbringen kann. Sowohl in 8m als auch in 21m Tiefe gibt es praktische Metallaufhänger für die Dekoflaschen. Ich würde Hraničná als einen interessanten Tauchgang ohne Highlights bezeichnen. Anders als in flacheren Bergwerken, verbringt man die meiste Zeit bei der Deko und so kommt man nicht so richtig in den Genuss, den ein längerer Aufenthalt im Stollensystem mit sich gebracht hätte.

Kopalnia Maria Concordia 

Nach dem Tauchgang in Tschechien verabschiedeten wir uns von Viktor und machten wir uns auf den Weg nach Sobótka in Polen, wo wir im Bergwerk Kopalnia Maria Concordia tauchen wollten. Wir hielten in Breslau an und liessen unsere Tauchflaschen von Daniel Kowalski, einem der Betreiber von Maria Concordia, füllen. Am Samstag kamen wir früh um 9 Uhr am Bergwerk an.

Kopalnia (von poln. “Bergwerk”) Maria Concordia ist ein Magnesit-Bergwerk mitten in der polnischen Stadt Sobótka. Über die Geschichte dieses Bergwerks wurden wir nicht so richtig aufgeklärt. Es sei nur soviel gesagt, dass dort Magnesit für die Chemieindustrie abgebaut wurde und die ersten Taucher das Objekt erst vor 5 Jahren entdeckt haben. Seit zwei Jahren ist das Tauchen gegen eine Eintrittsgebühr möglich. 

Maria Concordia ist ein großes Bergwerk, das sich unter den Häusern des benachbarten Wohnviertels ausstreckt. Die alten Eingangsstollen sind für die heutigen Betreiber nicht zugänglich und daher wird statt dessen ein vertikaler Wetterschacht benutzt. Dieser 3x2m-Schacht ist etwa 80m tief und wurde früher zur Belüftung der mit ihm verbundenen Stollen verwendet. Die ersten 40m sind trocken und die unteren 40m stehen unter Wasser. 

Um zum Einstiegspunkt zu gelangen, wird man die ersten 40m bis zu einem kleinen Aufenthaltsraum mit Sitzmöglichkeiten abgeseilt. Für die letzten 6m bis zum Wasser ist man auf Aluleitern angewiesen. 

Es sind vier Unterwassersohlen jeweils in 35, 24, 14 und 6m Tiefe vorhanden, wobei die 6m-Sohle mit Abstand die Größte ist. Da man pro Tauchtag bezahlt, kann man selber entscheiden, wie viele Tauchgänge man in Maria Concordia machen will. Da es keine Füllmöglichkeit vor Ort gab, entschieden wir uns für einen langen Tauchgang mit Stage. 

Wir fingen mit der tiefsten (und kleinsten) Sohle in 35m an. Die 24er Sohle befand sich noch in Exploration, so dass wir auf den vorderen Bereich beschränkt waren. Unser Aufenthalt in der 14er Sohle wurde durch einen kompletten Siltout in einem engen Nebengang verkürzt. Dafür konnten wir aber eine ganze Stunde in der 6er Sohle mit glasklarem Wasser verbringen.