Ein für alle Beteiligten – und es waren viele – schönes Pfingstwochenende ist nun auch Geschichte. Angesetzt war es als Nachholveranstaltung zahlreicher den Corona-Restriktionen zum Opfer gefallenen Vereins-Events der letzten beiden Jahre. Geworden ist es ein urgemütliches Pfingsttauchen mit einem Nachhol-Höhepunkt – dem Weihnachtstauchen2020/2021. Höhepunkt allein schon deshalb, weil es diesmal einen wirklich schönen, geschmackvollen, sehr kreativen, der Jahreszeit angepassten und in jedem Fall nachhaltigen Weihnachtsbaum gab. Darüber hinaus waren es einfach nur Mega-Tauchgänge bei für diese Jahreszeit in Ammelshain Top-Sicht um die 6-8 m (außer bei der Bescherung), herrlichem Bewuchs in den flachen Bereichen, dementsprechend viel Jungfisch, Hechten an jeder Ecke UND …. Wels-Begegnungen. Bei guten Speisen und Getränken wurde an allen Abenden geklönt, am Samstag-Abend am großen Lagerfeuer Gitarrenklängen (danke Yahor), Gesang (nochmal danke Yahor und Olli) gelauscht und an die Wand geworfene Bilder und Filme (sogar weltmeisterliche – danke Böttchi) geschaut.
FAZIT 1: Schön wars und hat wieder mal Lust auf mehr gemacht FAZIT 2: Wir lernen, dass die Zusicherung der Objektverantwortlichen bzgl. Buchung in Ammelshain, dass wir das Objekt für uns haben, sehr flexibel gilt, gemeint ist in diesem Fall nämlich tatsächlich nur das Gebäude, das Gelände ist trotzdem voller Taucher aus anderen Vereinen (was der Sache keinen Abbruch tat). FAZIT 3: Weihnachtstauchen kann man Pfingsten machen … muss man aber nicht. FAZIT 4: Ein Leben ohne Tauchen ist möglich … ABER VÖLLIG SINNLOS! FAZIT 5: Ein Tag ohne Tauchen ist wie … Keine Ahnung, woher soll ich denn das wissen?
Es war viel Arbeit im Vorfeld nötig, um den 33. OTTO durchführen zu können. Schon vor der 2-jährigen Zwangspause stand fest, nochmal Pratzschwitz geht nicht. Einfach zu wenig Wassertiefe, was sich dann in der Zwischenzeit sogar noch verschlimmerte. Ein neues Gewässer wurde gefunden und ergründet und ein weiteres Mal, nach unserem Weggang von der Olba, musste der Kurs von Null aufgebaut werden. Materialbeschaffung und (30!) Gewichte gießen erfolgte im Vorfeld durch die immer gleichen fleißigen Hände. Auch der extra Aufbautermin eine Woche vorm langen Wochenende wurde durch 10 unermüdliche gestemmt. Letztlich war trotz rekordverdächtigem Sturm ein regelkonformer Sternkurs nebst Wende und MTÜ per Kreuzpeilung aufgebaut. Auch Himmelfahrt wurde genutzt um letzte Arbeiten an den Ankerpunkten zu verrichten und uns selbst den Abbau am Sonntag etwas zu erleichtern.
Der eigentliche Start ins Wettkampfwochenende erfolgte Freitag vormittag mit (leider nur) 5 Helfern… gefühlt einmal den Geräteraum auf 2 Anhänger laden und dann vor Ort alles aufbauen und gegen den Wind absichern. Zum Glück war der Kurs schon fertig… denkst. Eine Boje war dem Sturm zum Opfer gefallen und eierte in Richtung Ufer. Letztlich konnten wir ohne erneute Kreuzpeilung den „alten“ Standort ermitteln und der Kurs entsprach beim finalen Einmessen den Vorgaben. Es konnte losgehen und so langsam füllte sich auch unser Zeltplatz mit Gästen, Wettkämpfern und weiteren Helfern.
Tolle Aktion, die da unser neuer Vize organisiert hatte. Bei schönstem Frühlingswetter waren wir eingeladen bei den Sportfreunden des Angelvereins „Coswig 1954“ e.V., um nach langen Jahren der Tauchabstinenz in diesem Gewässer mal wieder unter Wasser nach dem Rechten zu sehen. Gefunden haben wir keinen 😉 – und auch der Müll hielt sich erstaunlich in Grenzen. Da ein alter Reifen, dort paar Töpfe und Tonnen (die schon beim Angucken zerfielen) und ein bissel was an Kleinteilen – der Rest wird wohl im Schlamm dieses schön bewachsenen Teiches dem ewigen Vergessen anheimfallen. Gut – die Sicht war jetzt nicht berauschend, irgendwas zwischen 1 und 2 m – aber es gab reichlich Fisch (logisch … Angelgewässer). Und so erfreuten wir uns an Fluß- und Sonnenbarschen, Plötzen, Rotfedern, Einige von uns hatten in den gefährlichen Tiefen von 6 – 8 m auch Karpfen und einen Wels gesehen. Dazu jede Menge Dreikant- und Teichmuscheln sowie Süßwasserschwämme. Eine Biberburg gibts auch – die Herrschaften hatten sich allerdings versteckt. Also alles in allem ein gesundes Gewässer – daß die Sicht um diese Jahreszeit nicht so doll ist [sic], ist ja normal. Wie wir inzwischen wissen, hat auch den Angelfreunden unser Einsatz gefallen und wir hatten einen „Draht“. Heißt: wir dürfen das Ganze in regelmäßigen Abständen und begrenzter Zahl wiederholen. FAZIT: Es war schön, ein weiteres Nahziel ist wieder verfügbar und macht Lust auf mehr.
Endlich! Nach 2 Jahren ohne Frühjahrs-SFVT konnten in diesem Jahr wieder Sächsische Foto- und Videotage im Mai stattfinden. Und so wurde eifrig und lange vorher geplant und organisiert, eingeladen und auch durchgeführt – da eine sächsische Location diesmal im Zeitraum nicht zu finden war, bei unseren Tauchsportfreunden von den Delphinen Halle e. V. in ihrem schönen Gelände und Objekt am Gützer Berg bei Landsberg, Nähe Halle/Saale.
Leider war die Beteiligung aus den unterschiedlichsten Gründen eher verhalten – insgesamt waren es 10 begeisterte UW-Foto- und Videografen (davon acht vom TCDM) – auf die Gründe dafür will ich hier nicht eingehen. Tatsächlich war es dadurch bei herrlichstem vorsommerlichen Wetter ein gemütliches Tauchwochenende mit völlig entspannten Tauchgängen in für die Jahreszeit erstaunlich klarem (Si ca. 5–8 m), schon gut vorgewärmten (14°C) und kaulquappengesättigtem Nasstauch-Wasser. Und es wurde ein 500er zelebriert …
Fazit: Schön wars wieder und wer nicht dabei war, hats eben verpasst 😉
Deshalb schon jetzt vormerken und dick im Kalender anstreichen: 31. SFVT in Ammelshain vom 14. – 16. Oktober 2022!!! Wir haben bereits das ganze TANA inkl. Betten gebucht.
Apropos Ammelshain … wir sehen uns Pfingsten? Denn wer es noch nicht mitbekommen hat, auch für die Pfingstfeiertage haben wir das ganze TANA gesichert. Um da diverse ausgefallene Club-Events, wie Weihnachtstauchen und Sonnenwendfeiern nachzuholen. Na dann …
Freudige Stimmung kam auf, als sich die sieben Taucher und Taucherinnen und Begleitung am vergangenen Sonntag im Riesenstein in Meißen trafen: Das Herbstlaub leuchtete hell im Sonnenschein, eine warme Briese erleichterte das Umziehen und alle waren gespannt auf einen schönen, vielversprechenden Tauchgang. In drei Gruppen machten sich alle auf und wurden reich belohnt von Karpfen, Hecht und Co und klare Sicht bis zur Oberfläche. Bei einem gemütlichen Abschlussgetränk waren sich dann alle einig: das hat sich gelohnt und die Freude auf den nächsten Ausflug ist groß. [Tina]
Über das Reformationswochenende fand wieder ein gelungener Höhlentauchausflug zusammen mit den Freunden aus TD-N zu unseren östlichen Nachbarländern statt. Erster Stopp war das Bergwerk Důl Hraničná in Skorošic, Tschechien und am nächsten Tag Kopalnia Maria Concordia in Sobótka, Polen. Beide Bergwerke sind erst seit Kurzem besuchbar.
Důl Hraničná
Důl Hraničná (von tsch. “Bergwerk an der Grenze”) ist ein von den Sudetendeutschen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eröffnetes Eisenbergwerk bei Skorošic in Tschechien. Wie der Name schon sagt, befindet sich das Bergwerk nur 2km von der polnischen Grenze entfernt. Von Dresden aus sind es etwa 350km, die man in 5 Stunden entspannt zurück legen kann. Über die Geschichte dieses Bergwerks ist nur wenig bekannt. In ihm befinden sich Vorkommen von Graphit, Eisen und Magnetit, die bis 1968 abgebaut wurden. Dann legte die tschechoslowakische Regierung das Bergwerk still und betonierte die Eingänge und Wetterschächte zu. Erst 2019 wurde das Bergwerk wieder von Menschen betreten, als die historische Gesellschaft von Rychlebská es übernahm und den oberenen Stollen mithilfe von EU-Geldern als Besucherattraktion sanierte.
Nach einer Übernachtung im benachbarten Hotel Pod Zámkem in Jeseník-Javorník wurden wir am Freitag von Viktor Pokorny abgeholt, der zusammen mit seinem Vater die Tauchgänge im Hraničná organisiert. Nach 15 Minuten Hinterherfahren waren wir da und Viktor machte uns mit dem Weg bis zum Einstieg ins Wasser und dem vorderen Bereich des Bergwerks vertraut. Der Transport der Tauchtechnik bis zum Wasser stellt in Hraničná keine Schwierigkeiten dar. Der Weg beträgt etwa 400m, ist aber flach und trocken. Dazu gibt es auch Anrödelplätze am Einstieg, wo man alles ganz bequem ablegen kann.
In Hraničná sind nur tiefe Tauchgänge möglich. Der Bremsberg am Einstieg geht sehr steil nach unten bis in 55m Tiefe. Und das ist nur der Anfang. Die unteren Sohlen befinden sich jenseits von -130m. Wir waren mit Trimix unterwegs und entschieden uns, runter bis zum Ende des Bremsbergs abzutauchen und anschließend 10 Minuten in den 45er Stohlen reinzutauchen.
Die Sicht war gut, kein glasklares Wasser, aber immer noch um die 15m. Die Wassertemperatur betrug 8°C. In 6m Tiefe gibt es einen kleinen Aufenthaltsraum bzw. winziger Stollen, in dem man den letzten Dekostopp gemütlich verbringen kann. Sowohl in 8m als auch in 21m Tiefe gibt es praktische Metallaufhänger für die Dekoflaschen. Ich würde Hraničná als einen interessanten Tauchgang ohne Highlights bezeichnen. Anders als in flacheren Bergwerken, verbringt man die meiste Zeit bei der Deko und so kommt man nicht so richtig in den Genuss, den ein längerer Aufenthalt im Stollensystem mit sich gebracht hätte.
Kopalnia Maria Concordia
Nach dem Tauchgang in Tschechien verabschiedeten wir uns von Viktor und machten wir uns auf den Weg nach Sobótka in Polen, wo wir im Bergwerk Kopalnia Maria Concordia tauchen wollten. Wir hielten in Breslau an und liessen unsere Tauchflaschen von Daniel Kowalski, einem der Betreiber von Maria Concordia, füllen. Am Samstag kamen wir früh um 9 Uhr am Bergwerk an.
Kopalnia (von poln. “Bergwerk”) Maria Concordia ist ein
Magnesit-Bergwerk mitten in der polnischen Stadt Sobótka. Über die
Geschichte dieses Bergwerks wurden wir nicht so richtig aufgeklärt. Es
sei nur soviel gesagt, dass dort Magnesit für die Chemieindustrie
abgebaut wurde und die ersten Taucher das Objekt erst vor 5 Jahren
entdeckt haben. Seit zwei Jahren ist das Tauchen gegen eine
Eintrittsgebühr möglich.
Maria Concordia ist ein großes Bergwerk, das sich unter den Häusern des benachbarten Wohnviertels ausstreckt. Die alten Eingangsstollen sind für die heutigen Betreiber nicht zugänglich und daher wird statt dessen ein vertikaler Wetterschacht benutzt. Dieser 3x2m-Schacht ist etwa 80m tief und wurde früher zur Belüftung der mit ihm verbundenen Stollen verwendet. Die ersten 40m sind trocken und die unteren 40m stehen unter Wasser.
Um zum Einstiegspunkt zu gelangen, wird man die ersten 40m bis zu
einem kleinen Aufenthaltsraum mit Sitzmöglichkeiten abgeseilt. Für die
letzten 6m bis zum Wasser ist man auf Aluleitern angewiesen.
Es sind vier Unterwassersohlen jeweils in 35, 24, 14 und 6m Tiefe vorhanden, wobei die 6m-Sohle mit Abstand die Größte ist. Da man pro Tauchtag bezahlt, kann man selber entscheiden, wie viele Tauchgänge man in Maria Concordia machen will. Da es keine Füllmöglichkeit vor Ort gab, entschieden wir uns für einen langen Tauchgang mit Stage.
Wir fingen mit der tiefsten (und kleinsten) Sohle in 35m an. Die 24er Sohle befand sich noch in Exploration, so dass wir auf den vorderen Bereich beschränkt waren. Unser Aufenthalt in der 14er Sohle wurde durch einen kompletten Siltout in einem engen Nebengang verkürzt. Dafür konnten wir aber eine ganze Stunde in der 6er Sohle mit glasklarem Wasser verbringen.
Wie wir erst kürzlich gelernt haben, findet nur noch unser OTTO-Pokal in Sachsen statt und ist damit der letzte sächsische Pokal im Orientierungstauchen. Andere Austragungsorte wie z.B. Sandersdorf, Pahna und Nordhausen liegen in Sachsen-Anhalt bzw. Thüringen, auch wenn die ausrichtenden Vereine (Delitzsch, Werdau, Dresden-Nord) aus Sachsen sind.
Aber was braucht es um einen OT-Pokal auszurichten? Neben allerlei Vorbereitung (Gelände klären, Toiletten mieten, Transport organisieren) zu allererst ein eingespieltes Aufbau-Team, dann muss nicht viel erklärt werden und es geht zügig zur Sache. Aber auch wenn dann der Kurs aufgebaut und eingemessen ist, die Zelte für die Auswertung und die Versorgung der Helfer aufgebaut sind, ist noch lange nicht Schluss. Der Empfang der Gastmannschaften, die Überprüfung der Meldeunterlagen, Veröffentlichung des offiziellen Kurses und natürlich die Mannschaftsleitersitzung zur Einweisung in den Ablauf. Damit ist dann erst Freitag Abend und Samstag früh beginnt der eigentlichen Wettkampf mit Eröffnung und Einweisung der Kampfrichter durch den HWKL. Aber auch wenn dann alles läuft, der Vorstarter die Ausrüstung der Wettkämpfer kontrolliert, der Sprecher die Startlisten verliest und die Kampfrichter das Geschehen auf dem Wasser überwachen werden immer noch fleißige Hände gebraucht um die Rudergäste auf den Booten auszuwechseln oder auch mal eine Kanne Kaffee von der Küche zum Kampfgericht zu tragen. Ist dann der Wettkampftag geschafft und alle können sich eine Pause gönnen sitzt die Auswertung noch vorm PC um die Ergebnisse veröffentlichen zu können und der Kompressor füllt die Flaschen. Natürlich müssen auch noch Urkunden gedruckt und vergeben werden und schon ist Sonntag und mit der Mannschaftstreffübung (MTÜ) geht die letzte von 3 Disziplinen zu Ende und wenn die Gastmannschaften sich auf den Heimweg machen, muss nur noch alles wieder eingeladen und nach Hause gebracht werden.
Auch dieses Jahr haben wir unseren OTTO-Pokal wieder gut über die Bühne gebracht, aber es war sehr knapp. Der eine oder andere OTer hat auf seinen eigenen Start verzichtet, um die Organisation abzusichern weil es an Helfern aus unserem Club und seitens unserer Gastmannschaften fehlte.
Das waren leider nicht die einzigen Widrigkeiten dieses Jahr denn erst war die Zufahrt zum Wasser (beinahe) unpassierbar und dann ließ sich unser Leih-Kompressor nicht starten, bis nach intensiver Suche der Fehler in der Stromversorgung des Bades gefunden werden konnte. Das Gewässer macht uns leider ebenfalls zunehmend Probleme. Während die Sportfreunde von Dresden-Nord ihren Pokal im September schon vor einigen Jahren wegen der alljährlichen Grünpflanzenbelastung verlegen mussten, macht uns der sinkende Wasserspiegel zu schaffen. Noch weniger Wasser in Pratzschwitz und Punkt 4 sitzt nicht nur unten auf, sondern schaut oben zur Hälfte raus… von Grünzeug an Wende 1 mal ganz zu schweigen.
Nun ist der Osterhase schon weit fort und auch die Ferien zu Ende. Das Resümee vom Ostertauchen in Ammelshain gemeinsam mit Nord , der Ausbildung und unseren 15 Teilnehmern bei 9 Tauchern und dem super Wetter ist sehr erfreulich. Auch über zukünftige gemeinsame Tauchausflüge mit TDN haben wir gesprochen und werden uns darüber gegenseitig informieren. Nun stehen die „offenen Foto Tage“ und Pfingsten im Club-Plan!
zumindest bei der männlichen Jugend. Aber der Reihe nach: Am vergangenen Wochenende waren 2 OT-Mannschaften des TCDM nach Pahna gefahren um am alljährlich letzten Wettkampf der Saison teilzunehmen. Der Werdau-Pokal des UC-60 jährte sich zum 50. Mal und das wollte mit extra dafür gebrautem Bier als Gastgeschenk und Erinnerungen aus vergangenen Jahren aus unserer Chronik gebürtig gefeiert werden. Und wenn auch nicht alle Einzeldisziplinen den Erwartungen entsprachen, so haben wir doch (mal wieder) gezeigt das wir eine MANNSCHAFT sind. Die sonntägliche MannschaftsKOMPLEXübung wurde vom Team TCDM 2 aka „Ü30“ in derartiger Schönheit und Präzision durchgeführt das selbst das Kampfgericht in lautstarke Verzückung geriet. Dafür wurden die Männers auch verdient mit dem 1. Platz geehrt. Und nun zurück zur Überschrift: unser Nachwuchs hat in der vergangenen Saison fleißig Platzierungen gesammelt und damit die Plätze 1 – 3 in der Gesamtwertung belegt.
Unsere Sportfreunde vom TSK Dresden-Nord richten ebenfalls alljährlich einen Wettkampf im Orientierungstauchen aus und nach vielen (ungezählten) Olba-Pokalen haben sie mit dem Umzug an des neue Gewässer den Elbtal-Pokal zum Leben erweckt. Das ist nun schon 10 Jahre her und seit dem mussten sie wegen Wassermangel und Pflanzenwuchs leider schon einige Male auf ein anderes Gewässer, außer den Kiesse Pratschwitz, ausweichen.
Nach „Ausflügen“ nach Sandersdorf zum TC Delitzsch und nach Pahna zum (Dauer-Ausweichquartier) des UC-60 Werdau waren sie dieses Jahr in Nordhausen. Als alljährlich gern gesehene Gäste unseres Trainingslagers haben sie die Zeit dieses Jahr auch schon für Vorbereitungen genutzt, da sie leider nicht auf eingespielte Abläufe setzen können. Wir hingegen konnten einen Wettkampf in unserem Trainingsgewässer absolvieren und haben uns entsprechend erfolgreich präsentiert.
Maik und Sören haben sich gegenseitig die vorderen Plätze in der männlichen Jugend abgejagt, sie sind unter anderem im Finale des Short-Race gegeneinander angetreten, und Oliver konnte erste Erfahrungen im OT unter Wettkampfbedingungen sammeln. Am Ende waren wir auf Platz 5, wohl auch weil Lars mangels Dame nur 75% gewertet wurde.
PS: Maik hat die Kombiwertung männl. Jugend gewonnen und den sehr schönen Pokal das 5. Mal zu uns geholt.